Als Alica auf das abgelegene Rittergut ihrer Großeltern ziehen soll, ist
sie zunächst alles andere als begeistert. Aber ihre anfängliche Skepsis
legt sich, denn in dem alten Herrenhaus geschehen wundersame Dinge: Ein
Geisterfalke, ein Heinzelmann und nicht zuletzt der gut aussehende
Husar François zeigen ihr den Weg nach »Nebenan«, in die fantastische
Welt der Märchen- und Fabelwesen. In dieser Welt hinter dem Spiegel
jedoch warten nicht nur magische Abenteuer auf Alica, sondern auch
tödliche Gefahren ...
Ich lese sehr selten eine Fantasy Geschichte, da ich bedenken habe, dass
sie dann doch nicht so gut sind. Aber mit Alica war ich sehr zufrieden,
eine sehr schöne Fantasy Geschichte. Alles begann für Alica, dass sie
zu ihren Großeltern gefahren ist, um dort etwas Zeit zu verbringen. Aber
sie hätte nie an eine schöne Zeit dort gedacht. Eines Tages trift sie
auf jemanden der ihr ein Magischen Ring gibt, dort beginnt die
Geschichte Interessant zu werden. Alica macht sich u.a. auf eine Reise
in die Vergangenheit (200 Jahre zuvor) und lernt dort jemanden kennen,
in den sich sich auch verlieben tut, doch beim lesen fragt man sich, hat
die Liebe eine Chance, wenn Alica aus der Zukunft kommt. Am Ende kämpft
sie dafür, dass ihre Liebe in der Zukunft endlich ihrern Frieden finden
tut und dank der Hilfe iherer Fabelwesen und ihreres Großvaters schafft
sie es sogar. Mehr möchte ich gar nicht verraten, weil jeder soll sich
ein eigenes Bild von dieser schönen Fantasy Geschichte machen. Ich finde
das Herr Hennen, die Geschichte sehr gut geschrieben hat und man liest
auch sehr bekannt Deutsche Städte in der Handlung. Ich fand besonders
das Ende toll, dass die Großeltern Alica ein schönes Erinnerungsgeschenk
gemacht habe (also zum größten Teil ihr Großvater), so kann sich sich
immer an diese schöne Zeit erinnern, die viel zu schnell vergangen ist.



