22. August 2019

17 Briefe oder der Tag an dem ich verschwinden wollte



Jetzt hat sich Line entschieden – morgen ist der Tag, an dem sie verschwinden wird! Raus aus ihrem alten Leben, weg von den Problemen mit ihrem Vater! Noch einen letzten Brief verfasst sie und versteckt ihn am Flussufer. Dass dieser Brief gefunden wird, daran hätte Line niemals geglaubt. Doch der Finder schreibt ihr zurück, berührt von ihren Worten. Es entwickelt sich eine zarte Brieffreundschaft – und nie hätte Line gedacht, wer sich hinter diesen gefühlvollen Zeilen verbirgt ...
 
Line ist ein Mädchen was von keinem beachtet wird, eher um über sie zu reden und nicht wissend wer Line wirklich ist. Eines Tages möchte Line einfach nur von zu Hause weglaufen, weil ihr Vater nicht der Vater ist, der für diese Rolle gemacht wurde. Line schreibt einen Brief an einem fremden und so schreiben die beiden hin und her und erzählen sich auf diesem Weg was grade alles los ist in ihrem Leben. Das dorthinter ihr Klassenkamerad Anton steckt, erfahren sie nicht. Wie wird es nach den 17 Tagen enden und wie wird das Leben der beiden weiter gehen.
Die Geschichte war ganz okay, dass Ende fand ich sehr schade, weil es kein wirkliches Ende ist, eher so ein Ende mit "Fortsetzung Folgt", aber es gibt leider keine. Es ist ein Ende mit vielen ???? weil man doch gerne wissen möchte, wie genau reagieren die beiden nun und wie gehts weiter mit ihnen. Was ich auch sehr schade fand, dass öfters statt Papa oder Mama dann ihre richtigen Namen dort standen, dann wieder Papa/Mama, oder auch das Bastian mit Anton mal vertauscht wurde, also die überarbeitung war da nicht sonderlich gut.