25. November 2019

Liebes Kind




Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen »Zirkulationsapparat«. Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht – und nun geht der Albtraum erst richtig los. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich zurückholen will, was ihm gehört.


Lena ist seit 14 Jahren spurlos verschwunden, doch wo ist sie hin. Ihre Eltern wollen langsam abschließen und möchten wissen was mit ihrer Tochter nun geschehen ist. Eines Tages verschwindet noch eine Frau und ihr Entführer nennt sie mit einem anderen Namen. Was hat das alles aufsicht und wie gehts weiter?!
Ich fand das Buch ganz gut geschrieben, man lernt die Geschichte aus drei Perspektiven. Am Anfang dachte ich was ist das für eine öde Geschichte, aber mit der Zeit wurde es immer besser. Ich hätte nicht an den Entführer gedacht, hatte einen anderen im Kopf.