Die rauschenden Wellen, der sanfte Wind, das Kreischen der Möwen … schon immer hat sich Amara zum Meer hingezogen gefühlt, denn sie trägt Magie in sich und ist mit der See verbunden. Allerdings darf sie dieses Geheimnis niemandem anvertrauen, denn ihr eigener Vater ließ ihre Großmutter wegen ebendieser Gabe auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Als sie an einen brutalen Kaufmann verheiratet werden soll, wird Amara klar: Sie muss fliehen. Dank ihrer Magie spürt sie, dass berüchtigte Piraten die Stadt überfallen werden – das ist die Gelegenheit, ungesehen ihrem goldenen Käfig zu entkommen. Leider läuft sie bei der Flucht ausgerechnet dem Kapitän des Piratenschiffes in die Arme und dieser hat ganz eigene Pläne mit ihr. Denn auch für ihn sind ihre Kräfte etwas Besonderes. Sie könnten ihm helfen, einen uralten Fluch endlich zu brechen und einen Schatz zu erobern, der seinesgleichen sucht: das silberne Herz des Meeres.
Amara will nicht mehr das Leben führen was sie grade führt und will sich nicht zwangs verheiraten. Deshalb entscheidet sie sich, davon zu laufen. Das entführt sie ein Pirat, doch es ist kein gewöhnlicher Priat wie man es kennt. Das Schiff ist anders auf dem Amara sich nun befindet, die anderen sind auch anders. Doch warum gibt der Captain ihr ein Jahr, was passiert dann.
Das Cover ist super toll, passend zur Geschichte. Das Piratenschifft und drum herrum die Kristalle. Die Schrift ist super gut geworden und passt zum Hintergrund.
Amara will alles alleine schaffen und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Das aber der Captain in ihr etwas hervorheben tut, hätte sie glaube ich nicht gedacht. Und was Kai betrifft er hält sich zurück, weil er Angst hat, dass Amara was zustoßen tut. Auch in einem Verfluchten Mensch kann etwas gutes stecken.
Ich liebe diese Geschichte, sie hat so viel Spannung, Emotionen und Gefühl, dass man es einfach nur lieben kann. Nie hätte ich gedacht, dass sich die Geschichte so entwickeln könnte, aber bis zum letzten Wort, ist sie klasse. Ich finde es zudem noch gut, dass man die Sicht von Amara hat, so erfährt man immer wie es ihr geht. Denn Vogel den sie später bekommen tut, finde ich total niedlich, wenn er immer mit einem Wort antworten tut und Amara manchmal einfach die besten Sprüche dazu gibt. Gab einige Szenen wo ich lachen könnte, aber auch wieder andere, wo man doch was traurig wird. Aber das Abenteuer der Crew ist ja noch nicht vorbei, sie kommen ja in den anderen Bänden der Reihe nochmal vor.