Die Grimm Chroniken - Der goldene Apfel

 

 

  Tränen verschleierten ihren Blick, als sie ihm den goldenen Apfel aus der Hand nahm. Der Schein des Feuers spiegelte sich in seiner glänzenden Oberfläche.
»Bis bald«, flüsterte sie, bevor sie den Mund öffnete und in die Frucht biss. Das Stück blieb ihr im Hals stecken. Sie rang nach Atem, bevor sie die Augen schloss und ihr die Knie wegsackten. Rumpelstilzchen hatte gesagt, dass man Schneewittchen nur in ihren Träumen töten könne. Will betete, dass er recht behielt. Sie durfte nicht tot sein.

 

 

 

Nachdem Mary ihre Seele verkauft hat und sie mit Dorian wieder vereint ist, geht die Reise für die beiden weiter. Unterwegs gelangen sie zu einem bekannten Schiff, was Dorian sofort wieder erkennt. Dort lernt Mary auch Jacob kennen, er vertraut ihr sogar einen Sarg an, denn dort liegt jemand drin, dem Jacob sehr wichtig ist. Auch über Margery erfährt man wieder etwas über ihr Leben.

Das Cover ist wieder sehr schön geworden. Der Goldene Apfel kennt man ja bereits aus dem Band davor und er ist wirklich sehr schön auf dem Cover dieses Bandes. Der Titel gefällt mir immer noch sehr gut in dem weiß und dazu die Blätter, einfach sehr schön.

 

 Mary ist wie in den Teilen davor immer noch sehr Glücklich in der nähe von Dorian. Zwar hat sie nun ein schlechtes Gewissen, weil sie vor ihm ein Geheimnis hat, aber dennoch führen beide ihren Weg weiter zu ihrem Ziel. Dorian ist auch immer noch der Beschützer, aber er liebt auch Mary überalles und lässt es nicht zu, dass ihr etwas passiert.

Wieder super spannend und extrem gut geschrieben. Schade das man dieses Mal sehr wenig von Will und Co. erfahren tut, aber auch der kurze Part war schon viel versprechend gut. Ich finde es immer noch klasse, dass man viel in der Vergangenheit ist und mehr über Mary erfahren tut, so bekommt man auch einen Einblick, wie sie vielleicht so geworden ist wie sie in der jetztigen Zeit ist. Aber das wird noch in den nächsten Bänden wohl kommen. Dennoch wieder ein super tolle Geschichte und spannend bis zum letzten Wort.