Das kann doch nur ein Scherz sein!, denkt sich Mason Ashcroft, als seine Penthouse-Nachbarin Sam Johnson ihn bittet, sie als ihr Freund zum Jahrgangstreffen ihres Elitecolleges zu begleiten.
Erstens hält er sich aus diesen Kreisen seit Jahren, so gut es geht, fern und will nichts als ein normales Leben führen.
Zweitens ist Sam unglaublich attraktiv, aber leider so tiefgründig wie ein Onlinedating-Profil.
Und drittens: nein. Einfach nur nein. Sie ist tabu.
Aber er hat keine Wahl. Drei Tage voller Smalltalk, teurer Häppchen und gespielter Zweisamkeit wird er schon irgendwie überstehen.
Doch plötzlich – suddenly – stellt er fest, dass Sam nicht die ist, für die er sie die ganze Zeit gehalten hat, und es geht nicht mehr nur darum, nicht aufzufliegen, sondern auch darum, sich nicht in sie zu verlieben. Denn eine Beziehung zwischen einem Ashcroft und einer Frau aus der Mittelschicht hätte für beide Konsequenzen …
Eine Fake Beziehung, kann das überhaupt gut gehen. Ich finde Sam und Mason einfach perfekt, besonders wie sie zu beginn miteinander umgehen, da musste ich tatsächlich öfters mal was schmunzeln. Die ganze Geschichte ist von Anfang an sowas von mega, dass ich sie gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Perfekt hier wieder, dass man die Sicht von beiden lesen kann und so quasi in beide Köpfe schauen kann. An einer Stelle, war ich sowas von sauer auf Mason sein Vater, da hätte ich schreien können. Ich fand auch den Epilog super lustig, da bekommt man einen kleinen Einblick auf den nächsten Band und ich kann mir jetzt schon vorstellen, dass wird mit den beiden auch super lustig und eine klasse reise. Im ganzen ist es eine mega gelungene Geschichte, die für mich ein Highlight Stempel bekommen tut, ich liebe die beiden einfach.