16. April 2021

Ruf der Rusalka

 


 
 

Lewis hat sich geschworen, es nie wieder zu tun. Doch der faszinierenden Fremden kann er nicht widerstehen. Als Londons größter Ermittler soll er den Mord an ihrer Freundin aufklären.
Aber mit jedem Schritt holen ihn die Bilder seiner Vergangenheit wieder ein und drohen, ihn unter sich zu begraben. Wäre da nicht die Frau an der Themse. Kann sie ihn vor sich selbst retten?
Kate kann endlich der Eintönigkeit Manchesters entkommen und wagt sich nach London, um ihrem Traum nachzujagen: der nächsten großen Story. Und was wäre größer als ein Serienmörder?
Aber die Morde sind erst der Anfang. Kate und Lewis tauchen ein in eine Welt der Geheimgesellschaften und okkulten Rituale. Können sie die Vernichtung Londons noch aufhalten?

 

Eine sehr spannende und interessante Geschichte über Lewis. Es spielt sich in den frühen 1895er und richtig toll geschrieben. Ein Mord soll geklärt werden und Kate beginnt in London ein neues Leben, was sie ohne die Hilfe ihrer Eltern schaffen will. Lewis will den Mord der Frau aufklären, die in der Themse gefunden wurde, aber sein Alkoholproblem könnte zum Verhängnis werden. 


Das Cover ist wirklich super toll, es passt ins Jahr 1895 und man denkt, man habe eine Zeitung in der Hand. Die Schrift vom Titel ist super und passt einfach sehr gut zum Hintergrund. So seltene Covers, sehe ich auch gerne und befinde es als sehr gut.

Lewis ist ein ganz guter, aber sein Alkoholproblem ist glaube ich für jeden eine nicht so gute Sache. Aber er hat ja seinen netten Butler Dietrich, der ihm dann die Meinung sagt und genau richtig reagiert hat. Kate ist ein nettes Mädchen, was sich als Ziel gesetzt hat, ohne ihre Eltern in London sich ein schönes neues Leben zu beginnen. Wie sie das schaffen tut, ist wirklich super.

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, doch am Ende war ich doch etwas leicht Verwirrt, warum die Tote aufeinmal die Person war, obwohl sie doch die ganze Zeit ihre eigene Erzählabschnitte hatte. Dennoch war die Geschichte sehr spannend und interessant. Es kommt einen fast vor wie bei Sherlock Holmes, mit den Fällen lösen in sehr alten Zeiten. Mir hat es spaß gemacht es zu lesen und ich würde auch das andere Band noch lesen.