

"Das Portal der Königin" ist eine Neuinterpretation des Märchens
'Die zertanzten Schuhe'. Eine literarische Adaption über magische
Elemente, familiäre Konflikte und gesellschaftlichen Zwängen, verbunden
mit Lebensgeschichten starker Frauen. Die Geschichte bietet einen
Einblick in die historische Epoche des 18. Jahrhunderts und
märchenhaften Welten - verborgen hinter Spiegelglas. Geprägt von
sehnsüchtigen Träumen, die Bürde einer Thronfolgerin und einem traurigen
Schicksal. Klappentext: "Geformt aus einem Wort, erschaffen aus
Sehnsucht, besiegelt mit Blut und Magie." Nach außen hin, strahlt das
Königreich der Levenheims: ein strategischer König, eine edle Königin
und ihre sechs bezaubernden Töchter. Doch hinter den prachtvollen Mauern
des Palastes lauert eine düstere Wirklichkeit. Obwohl das Leben der
Mutter glücklich und liebenswert verlief, versuchen die Kinder dem
goldenen Käfig zu entkommen. Die Levenheims stehen an einem Wendepunkt.
Als die Hoffnung schwindet, ist es die Königin, die sich in den Schatten
der verborgenen Magie begibt, um einen Pakt mit dem Spiegelmeister zu
schließen. Ein machtvolles Portal entsteht. Eines, das neue Hoffnung
gibt und ihnen zeigt, dass sie die Herrscher über ihr eigenes Schicksal
sind - bevor die alten Mächte sie erneut in die Fänge der Vergangenheit
zerren.

Wir bekommen hier eine sehr schöne Neuinterpretation eines Märchens, wo ich sagen musste ich kenne das Original tatsächlich nicht. Was mir an der Geschichte richtig toll gefallen hat, dass wir nach dem Anfang nochmal in der Vergangenheit waren um zu erfahren wie es denn zu den Portalen gekommen ist und alles was dazu gehört. Im späteren Verlauf ist man dann wieder in der Zeit, wo wir mit der Geschichte gestartet haben und das ist etwas was mir sehr gut gefallen hat. Besonders schön ist es, dass man die Perspektiven auch von den jeweiligen Charakteren liest, die gerade unterwegs ist. Die schönen Bilder im Buch haben mir auch sehr gut gefallen und man hatte somit einen kleinen Einblick in die jeweiligen Portale der Mädchen.
Das Cover passt auch hervorragend zum ganzen Buch, beim lesen wusste ich
dann auch, warum grade der Handspiegel das Hauptmerkmal war. Im Großen und Ganzen war es eine sehr schöne und gelungene Geschichte, ich kann tatsächlich nichts schlechtes beurteilen.